Handys und deren Entwicklung
"Woher weißt du, dass ich gerade im Supermarkt bin?"
Das ist die Pointe zu einem alten Witz. Diese Frage stellt der Angerufene im Supermarkt, als er an sein Handy geht. Aber darüber lacht heute niemand mehr.
Schon lange sind wir sind unerreichbar erreichbar. Überall zu jeder Tageszeit. Dank der Handytechnologie, die sich nahezu täglich weiterentwickelt. Während unser Tarifvertrag abläuft, sind schon drei neue Handymodelle auf dem Markt und werden uns angeboten. Ein Handy ist nicht mehr nur ein Handy, sondern ein Smartphone, das beinahe alles kann. Eine mobile, hochtechnische eierlegende Wollmilchsau. Das Neuste ist aber nicht das simple Smartphone an sich, sondern es gibt sie auch schon gebogen, damit sie sich der Gesäßtasche anpassen können. Auch gibt es sie wasserfest. Und zwar so, dass man unter Wasser telefonieren kann. In HD-Plus natürlich. Neu auf dem Markt sind die Phone-Armbänder. Entweder als eigenständiges Gerät oder als Zusatz für das Haupttelefon. Das soll noch mehr Unabhängigkeit bieten und somit noch komfortabler sein. Man erledigt alles am Handgelenk. SMS schreiben, den Puls messen, und ein wenig im Internet shoppen. Und vielleicht auch nebenbei noch die Uhrzeit ablesen.
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Mit den Neuentwicklungen steigen natürlich auch die Preise der Geräte. Aber nicht im selben Verhältnis wie damals 1973, als Motorola am ersten Handyentwurf bastelte und es auf den Markt (DynaTAC 8000X) brachte für heute umgerechnet ca. 10.000 Euro. Die erste Zeichnung für ein Handy gab es sogar schon 1926, von einem gewissen Karl Arnold. Und der würde uns heute wahrscheinlich ungläubig anstarren, während wir über das Display hin und her wischen und würde sagen: "Gib mal her, so funktioniert das nicht. Moment mal, wo sind die Tasten?" (US)